Die Suche nach einer Schönheit, die sich von Mainstream-Modellen unterscheidet, stellt einen redaktionellen Vorschlag dar, der darauf abzielt, vorgefertigte Konzepte zu überwinden und Vielfalt, Inklusivität und Authentizität zu fördern. Eine Ästhetik, die die Fluidität der heutigen Welt ohne Ausschluss darstellt und die Schönheit dazu auffordert, als Zeugnis im Dienste der Prinzipien und Werte der Sozialethik zu fungieren.
Schönheit kann und darf nicht auf eine konventionelle Sexualität, auf ein mehr oder weniger fernes Zeitalter, auf eine ästhetische Diktatur beschränkt sein, die vorschreibt, was attraktiv sein „muss“. Allzu oft fühlen wir uns durch Vorurteile gebunden und an Vorurteile gefesselt, die dem gemeinsamen Wunsch entspringen, alles und jeden zu kategorisieren.
Das Projekt „in all seinen Formen“ ist eine Einladung, uns von diesen Mustern zu befreien und die Schönheit in all ihren Formen und Größen zu feiern. Besonderer Dank geht an Giorgia und Carola, die dazu beigetragen haben, dieses Projekt möglich zu machen.